Schlachtfest 2023

Stark besucht, war das Schlachtfest am 11.11.2023 im Nörgler. Allen Beteiligten sei gedankt!

Zunftabend 2024

Der Vorverkauf läuft! Lasst euch den Zunftabend der Schergässler nicht entgehen, der am 27. Januar 2024 wieder für närrischen Frohsinn sorgen wird. Vorverkaufsstelle Meier: Tel. 07821-76910.

Scher ein ...

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Ein Kracher ... der digidale Zunftobend 2022!

Wer am Sonntag, den 20. Februar 2022 in den Livestream des "digidalen Zunftobends" klickte und den Tatort und das restliche Fernsehprogramm links liegen ließ, traf die richtige Wahl. Denn die Akteure brannten über 2,5 Stunden ein Feuerwerk der guten Laune ab, dass keinen auf den Sitzen hielt. Aber der Reihe nach ...

Der Abend startete mit einer witzigen Einstimmungssequenz, gedreht von den Zunfträten Christian Disch und Simon Moser, die einigen Narren bei der Vorbereitung auf den Abend über die Schulter schauten und dabei auch noch das ein oder andere "Zunftabendpaket" mit Leckereien ablieferten. Den offiziellen Start des zweiten "digidale Zunftobends" übernahm dann der Musikverein Reichenbach, der den traditionellen Narrenmarsch der Fasentzunft intonierte. Oberzunftmeister Thomas Fischer begrüßte daraufhin das närrische Publikum in Reimform aus der guten Stube der Schergässler, dem Zunftlokal Nörgler, das als Sendezentrum fungierte. Von dort aus wurde live moderiert und die in der Geroldseckerhalle aufgenommenen Beiträge der Akteure abgefeuert.

Wer - wie es eigentlich Tradition ist - darauf hoffte, gleich zu Beginn des Abends die Namen des diesjährigen Baronspaares zu erfahren, wurde enttäuscht. Das Baronspaar war schlichtweg nicht zu finden, wie der in der Geroldseckerhalle befindliche Moderator Jens Jägle-Enders den beiden im Nörgler stationierten Moderatoren Thomas Fischer und Armin Furtwängler telefonisch zu berichten wusste. Deshalb wurde Shania Bohy die Ehre zu Teil, als erste Akteurin des Abends in die Bütt zu steigen. Als "D´Jung" erzählte sie gekonnt über die Situation in den heimischen vier Wänden und was sie zu Hause mit ihren Eltern so alles erlebt. Eine starker Premierenauftritt der jungen Künstlerin, der das Narrenvolk auf weitere tolle Auftritte in der Zukunft hoffen lässt. Ihr folgte eine Schalte in den Friseursalon "Schädelgärtner", in dem sich die Klamauktruppe der "Neuen" niedergelassen hatte. Mit viel Witz und närrischen Ohrwürmern wurde das Programm "frisiert" und festgestellt, dass die vermisste Baronin ebenfalls dort zu finden ist. Doch bis das Baronspaar Marlies I. und Karlheinz I. (alias Marlies und Dr. Karlheinz Himmelsbach) dann tatsächlich enttarnt wurde und ihre wunderbar gereimte Antrittsrede hielt, dauerte es noch vier weitere sehenswerte Auftritte lang.

Die Maxi-Minis unter der Leitung von Nadja Disch, Julia Moser und Shania Bohy präsentierten einen tollen, bunten Tanz, der pandemiekonform in kleinen Teilgruppen eingeübt und mit unglaublich viel Power vorgetragen wurde. Ein toller Auftritt, der dem des hinkenden Boten, Rolf Hügel, in nichts nachstand. Dieser glossierte einmal mehr treffend und mit spitzer Zunge das politische Geschehen im Land, das sich derzeit genauso dynamisch darstellt wie der Tanz der Hästrägertanzgruppe, die unter der Leitung von Katja Schuhmacher die Stabilität der Bühnenbretter in der Geroldseckerhalle testete. Der schwungvollen Darbietung des Traditionstanzes ging der zweite Teil des Geschehens im Friseursalon "Schädelgärtner" voraus, in dem die "Neuen" in Person von Thomas Fischer, Armin und Gerd Furtwängler, Patrick Decker, Jürgen Glatz und Beate Maier eine Zote nach der anderen rissen und als närrische Urgesteine glänzten.

Das Programm steuerte im letzten Drittel weiteren Höhepunkten und Neuerungen entgegen. Denn erstmalig trat beim närrischen Jahresrückblick neben Tanja Mühlhaus auch Töchterlein Larissa mit auf. Beide besangen, musikalisch begleitet von Reiner Kammerer, die Geschehnisse des vergangenen Jahres und sorgten mit den gewählten Melodien für viel Stimmung und Frohsinn vor den Bildschirmen zu Hause. Gleiches gelang dem Buure-Quartett, die zum großen Finale des "digidalen Zunftobends" einen famosen Auftritt hinlegten. Mit spanischem Gaststar, Fifi Albatross, Konstantin Gluderli und vor allen Dingen tollen Melodien wussten Timo Haag, Patric Bohy, Harry Gysler, Martin Dosch und Daniel Moser, dem "zwei Busen vollkommen reichen", einmal mehr zu begeistern. Ein unheimlich kurzweiliger Abend, bei dem die selbstproduzierten und zu Lachsalven führenden Werbespots von Jürgen Glatz und Patric Bohy nicht fehlen durften, endete mit reichlich digitalem Applaus. Wer diesen spendete, zeigte sich im Nachgang des Programms beim "Blick in die Wohnzimmer". Denn wie im vergangenen Jahr hatte das närrische Publikum eifrig Bilder gesendet, die eindrucksvoll die gute Stimmung zu Hause auffingen und zum Ausklang präsentiert wurden.

Schön war´s! Nicht zuletzt dank der Filmprofis vom Team Beinert sowie den Tonspezialisten von Neomy und Jürgen Glatz. Trotzdem hoffen wir nächstes Jahr wieder auf einen Zunftabend in der voll besetzten Geroldseckerhalle.

Bildergalerie: Digidaler Zunftobend

Frohe Weihnachten und guten Rutsch!

Wir freuen uns, dass der kleine Schergässler einige, der von ihm versendeten Vorlagen ausgemalt zurück bekommen hat und präsentieren gerne die närrischen Christbaumkugeln unseres Narresumes in der Fotogalerie Christbaumkugeln.

Allen Ehrennarren, Schergässlern, weiteren Zunftmitgliedern sowie Freundinnen und Freunden der Fasentzunft wünschen wir auf diesem Weg besinnliche Weihnachtsfeiertage und einen guten Start ins Jahr 2022. Nach wie vor ist nicht klar, wie wir die Fasenttage 2022 gestalten und zelebrieren können. Die Inzidenzen sind in den vergangenen Tage zwar gesunken, jedoch droht uns aufgrund der neuen Virusvariante wieder ein Umkehr der aktuellen Entwicklung. Lassen wir uns einfach überraschen und den Kopf nicht hängen! In der anstehenden fünften Jahreszeit wollen wir auf jeden Fall wieder Präsenz zeigen und unser schönes, närrisches Brauchtum auf geeignet Art und Weise darbieten. Dabei wird der Gesundheitsschutz aller Beteiligten nach wie vor höchste Priorität haben!

Ehre wem Ehre gebührt!

Am Sonntag, den 26. September 2021 fand endlich wieder mal eine gesellige Veranstaltung der Fasenftzunft Schergässler statt. An der Ehrenmatinee durften - den Verordnungen entsprechend - nur Geimpfte, Genesene oder Personen mit aktuellem Testnachweis teilnehmen. Mit Blick auf das Infektionsgeschehen wurde die Veranstaltung unter freiem Himmel durchgeführt, was der Wettergott mit regenfreien und sogar sonnigen Stunden goutierte. Anwesend waren mit Robert Hensle, Gunther Seckinger und Bernhard Schwarz auch drei hochrangige Vertreter des Verbandes Oberrheinischer Narrenzünfte. Letztere Beiden ließen es sich dann auch nicht nehmen, verdiente Mitglieder der Fasentzunft Schergässler mit Ehrungen des Verbandes auszuzeichnen. Für über 33-jähriges närrisches Engagement durften Ehrenoberzunftmeister Martin Meier, Ehrenzunftrat Peter Bauer und Klaus Meier den Verdienstorden in Gold in Empfang nehmen. Diese drei sind somit Zunftmeister Armin Furtwängler, Gerd Furtwängler, Patrick Decker, Jürgen Glatz und Zunftrat Karsten Weinrich elf Jahre voraus, die zuvor den silbernen Verdienstorden für 22-jähriges Engagement überreicht bekamen. Den bronzenen Verdienstorden erhielt Andrea Schillinger aus den Händen von Gunther Seckinger für elf Jahre närrische Tätigkeit.

Im Anschluss an die Ehrungen ergriff Oberzunftmeister Thomas Fischer das Wort und dankte allen über die Fasenttage 2021 Aktiven für ihren Einsatz. Es galt aufgrund der Pandemie neue Formate zu entwickeln und umzusetzen, die viele ehrenamtliche Arbeitsstunden erforderten. Herausgehoben wurde dabei das Engagement des Teams Beinert und von Jürgen Glatz als Tontechniker sowie den Akteuren vor der Kamera, die einen tollen digitalen Zunftabend auf die Beine stellten. Ebenso dankte Oberzunftmeister Thomas Fischer allen, die beim Bau der närrischen Stationen des "Richebacher Fasent-Pfades" ihre Hände im Spiel hatten. Dieses Projekt wurde federführend von Zunftmeister Armin Furtwängler gestemmt und sorgte dafür, dass die Narrenhochburg Reichenbach ihrem altbekannten Fasent-Motto "Kumm un lach in Richebach!" auch über die außergewöhnlichen Fasenttage 2021 gerecht wurde. Einen wichtigen Beitrag lieferten beim Projekt "Richebacher Fasent-Pfad" auch Helmut "de Hämme" Dold, der mit seinen Kracherwitzen auf den Tafeln für viel Frohsinn sorgte sowie Andreas "Änne" Krellmann, der dem Pfad mit tollen Illustrationen ein einzigartiges Gesicht gab.

Beide waren - wie auch Oberbürgermeister Markus Ibert und Christiane Kupfer, die Oberzunftmeisterin der Eulenzunft Seelbach - beim digitalen Zunftabend in einer Live-Schalte zu sehen und hören. Auch hierfür dankte Thomas Fischer, der allen Mitwirkenden als kleines Dankeschön den diesjährigen Saisonorden überreichte sowie eine signierte Illustration von Andreas Krellmann als schöne Erinnerung an ein besonderes Fasentjahr. In dem ein besonderes Baronspaar auch nicht fehlen durfte. Der Lahrer Oberbürgermeister a. D., Wolfgang G. Müller und seine Gattin Elke Oberg führten das Reichenbacher Narrenvolk als Wolfgang Gustav I. und Elke II. mit viel Freude durch die außergewöhnliche Kampagne und durften ebenfalls dankende Worte vom Oberzunftmeister der Schergässler entgegennehmen. In den umfangreichen Dankreigen reihte sich Oberbürgermeister Markus Ibert ein, der den Reichenbacher Narren für ihr großes Engagement ebenfalls dankte und dazu aufrief, den Spaß und Frohsinn in der derzeit von viel Ernst geprägten Zeit weiter zu pflegen. Die allen Anwesenden viel Freude bereitende Ehrenmatinee wurde musikalisch umrahmt von Heribert Heise und endete erst nach Einbruch der Dunkelheit. Schön war´s!

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