Grandioser Zunftabend

Mit einem Feuerwerk der guten Laune begeisterten am 26. Januar 2013 die Akteure wieder das Publikum in der ausverkauften Geroldseckerhalle. Zu Beginn des Programms wurde traditionell gelüftet, wer als Baronspaar die Ortsgewalt über die Fasenttage in der Narrenhochburg inne haben wird. In diesem Jahr haben Anita II. und Patrick II. alias Anita und Patrick Decker dieses ehrenvolle Amt übernommen und wurden mit viel Applaus im Saal empfangen. Die Kleinsten Akteure, die Mini Minis entführten das Publikum im Anschluss in Heidis Bergwelt. Diesem tollen Auftritt folgte eine politische Büttenrede des hinkenden Boten alias Rolf Hügel, der der regierenden Zunft sowohl auf Bundes- als auch regionaler Ebene gekonnt den Spiegel vorhielt. Einen Spiegel zum Schminken brauchten die Damen der folgenden Tanzgruppe nicht. Denn die Mitglieder der Hästanzgruppe präsentierten den traditioinellen Schergässlertanz mit Holzmaske, was eindrucksvoll gelang.

Erneut ein Volltreffer war der närrische Jahresrückblick von Tanja Mühlhaus, musikalisch begleitet von Reiner Kammerer. Bekannte Melodien luden das Publikum zum mitsingen ein. Härtere Töne folgten als die Tanzgruppe der Maxi Minis die Bühne als Rocker betraten. Insgesamt 33 Kinder und Jugendliche waren bei diesem mehr als gelungenen Programmpunkt auf der Bühne. Das Dorfgeschehen nahmen im Anschluss die beiden Tratschwieber Paula und Anna alias Gisela Heitzmann und Christa Reithler unter die Lupe. Die Pointen sorgten beim närrischen Publikum für viele, viele Lacher und beste Stimmung in der Halle. Die Stimmung oben hielten dann "Die Neuen", die von vielen Baustellen zu berichten wussten. Als Bauarbeiter sorgte die mittlerweile seit 1996 beim Richebacher Zunftabend auf der Bühne auftretende Gruppe für viel Klamauk und Frohsinn. Mit im Gepäck waren auch wieder neue Fasenthits, die das Publikum immer wieder von den Sitzen rissen. Auf ABBA-Melodien tanzte in diesem Jahr die Showtanzgruppe der Schergässler. In bunten Kostümen wirbelten die Tänzerinnen über die Bühne und ernteten für die Darbietung viel Applaus.

Inspiriert von ihrem zweiten Platz bei der Hitparade von Radio Bern, eröffnete das Buure-Quartett sein diesjähriges Programm mit einem Gruß an die Nachbarn aus der Schweiz. Verfolgt von einem Kameramann, der im Auftrag des SWR Filmmaterial für eine Reportage über die Buure erstellte, gab das Quartett einen Hit nach dem anderen zum Besten. Mit "mir läbe nur eimol" natürlich auch den närrischen Ohrwurm 2012, der im Saal begeistert mitgesungen wurde. Die Buure waren ein würdiger Abschluss des Programms, das souverän und gewohnt humorvoll von Helmut Dold und Martin Meier moderiert wurde. Beide gaben am Ende des Abends nach neun Jahren Moderation ihren Abschied von der Bühne in dieser Funktion bekannt. Oberzunftmeister Thomas Fischer dankte beiden auf das Herzlichste und bat abschließend nochmals die insgesamt 88 Akteure des großen Zunftabends der Schergässler im Jahre 2013 auf die Bühne.

Bildergalerie: 52. Zunftabend der Schergässler

Waldkirch in Narrenhand

Ein schöner Umzug am 20. Januar 2013 war der krönende Abschluss des 40-jährigen Jubiläums der Burghexen Waldkirch. Die Schergässler waren dabei und stürzten sich ins bunte Narrentreiben. Eine kleine Bilderstrecke ist in der Galerie zu finden.

Am kommenden Wochenende werden die Schergässler den 23. Oberrheinischen Narrentag in Lahr besuchen. Bei dem Großereignis werden sich die Mitgliedszünfte des Verbandes Oberrheinischer Narrenzünfte präsentieren und Lahr in ein Narrenmeer verwandeln.

Experiment geglückt

Das erste Hästrägertreffen im Zunftlokal Nörgler war am Samstag, dem 19. Januar 2013 ein voller Erfolg. Die Hästräger von elf Zünften und die Guggemusiker der Richebacher Schutterschlurbi genossen diesen Abend der besonderen Art. Der Nörgler bot mit der Bar, dem Innenhof und dem frisch sanierten Nörglersaal ein stimmungsvolles Ambiente und Wohlfühlatmosphäre bis weit nach Mitternacht. Die Auftritte der Tanzgruppe der Narrenzunft Griesheim und der Richebacher Schutterschlurbi fanden - und das war auch eine Premiere - auf der Straße vor dem Zunftlokal statt. Weder die niedrigen Temperaturen noch der leichte Schneefall vermochten es, die Narren während der beiden Programmpunkte rund um die gut ausgeleuchtete Freiluftbühne zu vertreiben. Allen Zünften danken wir für Teilnahme an diesem Experiment - dem ersten Hästrägertreffen im Nörgler. Die Bildergalerie bietet einen Einblick in den schönen Abend.

Gelungener Auftakt in die Fasentkampagne 2013

Knapp 100 Mitglieder der Fasentzunft Schergässler sind am Sonntag, den 13. Januar im Häs oder Zunftratsornat mit dem Umzug in Ettenheim in die Kampagne gestartet. Der Umzug in der Rohanstadt war bunt und vielfältig. Viele Zünfte des Verbandes Oberrheinischer Narrenzünfte waren mit von der Partie. Bei den Schergässlern waren dieses Mal besonders viele Kinder dabei. Am Vorabend musste der Narresume noch zu Hause bleiben, als beim Zunftball der Säcklistrecker eine erfreulich große Anzahl an Schergässlern in Dörlinbach erstmals das Häs im Jahr 2013 überstreiften.

Eindrücke vom Umzug in Ettenheim gibt es in der ersten Bildergalerie des Jahres.

Spende der Volksbank Lahr

Mit einer großzügigen Spende in Höhe von 5.000,- € hat die Volksbank Lahr die Sanierung des Nörglersaals unterstützt. Das Geld wurde in die neue Thekenanlage investiert, die einen Großteil der Kosten verschlungen hat. Timo Baumer, Vorstandsmitglied der Volksbank Lahr, und der örtliche Zweigstellenleiter Martin Höfle inspizierten den frisch sanierten Nörglersaal am Dienstag, den 21. November bei der offiziellen Spendenübergabe. Oberzunftmeister Thomas Fischer dankte den Vertretern der Volksbank Lahr herzlich, gemeinsam mit Zunftmeister Armin Furtwängler und dem frisch gebackenen Ehrenoberzunftmeister Martin Meier. Die mehr als gelungene Sanierung umfasste außerdem ein abschleifen des Bodens und anstreichen der Wände. Alles in allem ein schönes, neues Ambiente, das die närrischen Gäste aus nah und fern über die Fasenttage sicherlich erfreuen wird.

Stimmungsvoller Ehrenabend im Nörglersaal

Mit der Ernennung von Martin Meier zum Ehrenoberzunftmeister der Fasentzunft Schergässler fand der Ehrenabend am 16. November 2012 im neu sanierten Nörglersaal seinen Höhepunkt. Zuvor wurden bereits von Seiten des Verbandes Oberrheinischer Narrenzünfte Verdienstorden verliehen. Der Narrenvogt der Vogtei Ortenau, Edgar Lippert, zeichnete gleich sechs Narren der Zunft für ihre aktive Mitarbeit und Verdienste für die Richebacher Fasent aus. Der ehemalige Tambourmajor und derzeitige Hausmeister des Zunftlokals Nörgler, Reinhold Uhl, konnte für sein über 33-jähriges Engagement den Verbandsorden in Gold entgegen nehmen. Mit Silber dekoriert wurden die "Grand Dame" der Richebacher Fasent, Tanja Mühlhaus sowie mit Patric Bohy und Daniel Moser zwei Mitglieder des mittlerweile über die regionalen Grenzen hinaus bekannten Buurequartetts. Alle drei können auf 22 Jahre aktive Fasent zurückblicken. Für ihre Verdienste um die Kinder- und Jugendarbeit in der Zunft wurden auch Nicole Weinrich-Dold und Katja Bohy ausgezeichnet. Für ihr über 11 Jahre andauerndes Engagement durften beide den bronzenen Verdienstorden des Verbandes entgegen nehmen.

Nach einer tänzerischen Einlage der Showtanzgruppe unter Leitung von Tanja Stürmer, folgten von Seiten der Zunft zwei weitere Ehrungen verdienter Narren. Mit der Verleihung des Hausordens der Schergässler, dankte Oberzunftmeister Thomas Fischer dem langjährigen Hässchneider Josef Singler für sein großes Engagement und seine enge Verbundenheit mit der Zunft. Bereits seit über 42 Jahren schneidert der "Sepp" ein Schergässler-Häs nach dem anderen. Die von Zunftseite höchste Auszeichnung an diesem Abend wurde Martin Meier verliehen. Erst im Frühjahr schied Martin aus dem Zunftrat aus, dem er die vergangenen 12 Jahre als Oberzunftmeister vor stand. Noch vor der nächsten Fasentkampagne, die er nach langer Zeit wieder als Hästräger erleben wird, wurde er von seinem Nachfolger Thomas Fischer zum Ehrenoberzunftmeister ernannt. Seine großen Verdienste für die Fasentzunft wurden in einer Laudatio herausgestellt. Dem frisch gebackenen und sichtlich gerührten Ehrenoberzunftmeister applaudierten die Gäste des Ehrenabends bei der Übergabe der Ornatsweste, des Hutes und des Ordens stehend. Auch seiner Frau Tanja wurde herzlich für die langjährige Unterstützung im Hintergrund gedankt. Der neue Ehrenoberzunftmeister dankte anschließend den anwesenden Narrenfreunden. Unter anderem auch dem Schutterner Narrenfreund Rüdiger Finner, der es sich nicht nehmen ließ, sich für die mittlerweile seit über 15 Jahren andauernde Freundschaft mit einem Präsent zu bedanken.

Den Einstieg in den geselligen Teil des Abends übernahm ein Ehrenmützenträger der Schergässler, das Fasenturgestein Wolfgang Mießmer. Der "Quetschkommod" entlockte er närrische Lieder, die kräftig mitgesungen wurden. Dies sorgte weiter für ausgelassene Stimmung, die bis tief in die Nacht hinein anhielt. Einen kleinen Einblick in den Abend bietet die Fotogalerie Ehrenabend.

Rekordbesuch beim Schlachtfest

Die 10. Auflage des Schlachtfestes im Nörgler lockte wieder viele Liebhaber dieser deftigen Speise in das Zunftlokal der Schergässler. Zwischen 12.30 Uhr und 15.30 Uhr war fast kein freier Platz mehr im neu sanierten Nörglersaal zu finden. Das Kesselfleisch, die Blut- und Leberwürste mit Sauerkraut und Kartoffelbrei schmeckten hervorragend. Die Gäste aus nah und fern erlebten einen geselligen Nachmittag und freuen sich bereits auf die närrische 11. Auflage dieser Traditionsveranstaltung im kommenden Jahr.

Altzunfträte auf Planwagenfahrt

Den Altzunfträten der Schergässler samt Partnerinnen war der Wettergott hold. Bei einer von Ehrenoberzunftmeister Ernst Fehrenbach organisierten Planwagenfahrt rund um Jechtingen und Burkheim genoß die Gruppe die schöne beginnende Herbstatmosphäre am Kaiserstuhl. Bei den planmäßigen Stopps erfuhr die Gruppe allerhand über den Weinanbau und die am Kaiserstuhl wachsenden Rebsorten. Natürlich durften alle auch die edlen Gewächse probieren und ließen sich die weißen und roten Trauben in flüssiger Form schmecken. Bilder des schönen Ausflugs vom 21. September 2012 sind in einer kleinen Bildergalerie zu finden.

Spende an Katharinenhöhe

Im Vorfeld des diesjährigen 55-jährigen Jubiläums der Schergässler beschloss der Zunftrat auf Gastgeschenke zu verzichten und statt dessen die wertvolle Arbeit der Rehabilitationsklinik Katherinenhöhe in Schönwald mit einer Spende zu unterstützen. Die Spezialklinik stabilisiert die Gesundheit von krebskranken Jugendlichen und Kindern durch umfassende medizinische, physiotherapeutische und psychologische Maßnahmen. In die Rehabilitation einbezogen sind auch die Eltern und Geschwister der Erkrankten, was zu einer wirkungsvollen Bearbeitung der vielfältigen Belastungen führt. Oberzunftmeister Thomas Fischer und Zunfträtin Monika Schmidt erhielten vor Ort einen eindrucksvollen Einblick in die professionelle Arbeit der Klinik und übergaben dem Leiter der Katharinenhöhe, Stephan Maier (Bildmitte) am Samstag, den 21. Juli 2012 eine Spende in Höhe von 333,- €.

Hexenwanderung

Einen mehr als spaßigen Zunftausflug erlebten 48 Schergässler am 23. Juni 2012 bei der Hexenwanderung in Oberharmersbach. Michaela Neuberger alias "Zezel" gab auf ihre ureigene Art zum Besten "Was die Alten einst über Hexen glaubten und erzählten...". Die von Hedwig Buss zusammengetragenen Geschichten wurden spannend vorgetragen - inklusive des ein oder anderen Schreckmoments. Auf der geführten Wanderung war an mehreren Stationen auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Die deftige Kräutersuppe vor der Wanderung und ein Kräuterlikör aus den Händen einer Hexe sorgten bereits zu Beginn des Abends für gute Laune, die sich von Station zu Station bzw. Geschichte zu Geschichte stetig steigerte. Am Ende waren alle Schergässler bestens über das sagenumwobene Treiben von "Schräckli" und "Hexen" informiert, was beim Umgang mit derartigen Gestalten in der kommenden Fasentkampagne sicherlich von Nutzen sein wird!!!

Einen kleinen Einblick in den schönen Abend gibt es in einer kleinen Bildergalerie von der Hexenwanderung.

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