Närrisches Lörrach

Freuen, konnte sich "Täfelebub" Volker, der beim Freundschaftstreffen der Narrengilde Lörrach mit einer weit aus längeren Tragezeit gerechnet hatte. Immerhin waren bei sonnigem Wetter und bis zu 16 Grad Celsius mehr als 300 Zünfte, Musiken und Cliquen nach Lörrach angereist. Den Organisatoren gelang es, den Umzug flüssig durch Tausende von Zuschauern laufen zu lassen. In nicht ganz einer Stunde war für die Schergässler der Umzug beendet, so dass noch genügend Zeit blieb, das närrische Treiben im Stadtzentrum rund um den Marktplatz und den Burghof zu geniessen. Gemeinsam feierten Narren aus dem Dreiländereck, vom Oberrhein, dem Schwarzwald, der Bodenseeregion, der Schweiz und aus dem Schwäbischen ein tolles Fest in Lörrach. Der Tag bot tolle Motive, von denen es einige in die aktuelle Bildergalerie geschafft haben. Der Umzug war ein schöner Abschluss des ersten Wochenendes dieser Fasentkampagne, an dem die Schergässler mehrfach unterwegs waren. Das nächste Wochenende kann kommen!

Fackelumzug in Altdorf

Mit Ehrenzunftmeister Werner Fehrenbach und dem frisch gebackenen Ehrenzunftrat Peter Bauer im Gepäck ging es am 12. Februar mit einer kleineren Abordnung zum Fackelumzug nach Altdorf. Die Altdorfer Narrenfreunde sorgten mit einer Bühne für Guggemusiken im Ortskern für Stimmung. Bei milden Temperaturen ließ es sich unter freiem Himmel gut Schunkeln und Aushalten. Wer genug vom Schunkeln hatte, fand in der Festhalle auch noch ein Plätzchen und konnte das Tanzbein schwingen. Den Schergässlern hat es auf jeden Fall gefallen, auch wenn die meisten aufgrund der frühen Abfahrtszeit zum Umzug nach Lörrach am Folgetag kurz nach Mitternacht die Segel strichen. Danke Sendewelle! Im Gegensatz zu letzter Woche, hat der Fotoapparat an diesem Wochenende wieder einwandfrei seine Dienste verrichtet.

Sie haben´s geschafft - die Buure sind im Finale um den närrischen Ohrwurm

Nach den Feierlichkeiten anläßlich des 25 Jährigen Bühnenjubiläums im vergangenen Jahr, wollte es das Buurequartett 2011 ruhiger angehen lassen. Trotzdem bewarben sich die Vier, eigentlich nur aus Spaß, im November beim SWR Song-Contest „närrischer Ohrwurm 2011“. Das dabei tatsächlich etwas heraus kommen könnte, hatte zu diesem Zeitpunkt keiner der Buure vermutet. Dann kam jedoch die überraschende E-Mail vom SWR, das die Band als eine von acht Gruppen für das Zwischenfinale ausgewählt wurde und dadurch die Möglichkeit hatte, sich direkt über Zuschauer TED, für das Finale in Stockach zu qualifizieren. Mit dem Titel „Ja unsri Küh im Stall“ traten und treten die Buure nun im Sängerstreit gegen andere Bands an. Die ersten beiden Duelle konnten die Buure per TED gewinnen und sich so für das große Live-Finale des SWR am 20. Februar in Stockach qualifizieren. Wir hoffen, dass die Buure mit Ihrem Lied aus der Richebacher Fasent auch in der Live-Show einen Volltreffer landen werden. Wir drücken die Daumen, dass der der in Richebach längst zum Ohrwurm gewordene Song auch allen Baden-Württembergern nicht mehr aus dem Kopf gehen wird.

Hästräger erleben stimmungsvollen Abend in der Geroldseckerhalle

Ein Hästrägerabend mit grandioser Stimmung fand am 29. Januar in der Geroldseckerhalle statt. Der Hästrägerabend-Verantwortliche Andreas Girstl und sein Team zauberten mit Lichteffekten eine tolle Atmosphäre in die Halle. Ein großes Dankeschön geht an alle Zunfträte und Schergässler, die zum Gelingen des fantastischen Abends beigetragen haben. Ein Dankeschön geht aber auch an alle Gastzünfte und Guggemusiken, die mit guter Stimmung und tollen Auftritten das Programm gestalteten und mit ihren Auftritten begeisterten. Dazwischen tobte sich die Band Skunks AT aus und sorgte mit einem breiten Musikrepertoire jederzeit für eine gefüllte Tanzfläche. Wer den Abend verpasst hat, erhält in der Bildergalerie einen kleinen Einblick in das Geschehen. Ein schöner Hästrägerabend, der sicherlich allen anwesenden Narren positiv in Erinnerung bleiben wird und nach einer Wiederholung in den kommenden Jahren schreit. Narri - Narro, die Fasent die geht so!

Patenkind weiht Narrenkeller ein

Unser Patenkind, die Narrenzunft Biberach hat am Freitag, den 21. Januar ihren Narrenkeller eingeweiht. Das Schmuckstück wurde in 3.000 Stunden Eigenleistung ausgebaut. Die Leistung ist beachtlich. Die Narrenzunft hat sich ein tolles neues Domizil geschaffen. Neben den Vertretern des VON, mit Narrenmeister Paul Teike an der Spitze, waren auch Vertreter der Patenzünfte aus Oberkirch und Reichenbach und die eigenen Patenkinder der Biberacher aus Nordrach und Oberharmersbach eingeladen. Stellvertretend für die Schergässler überreichte Oberzunftmeister Martin Meier, der gemeinsam mit Ehrenzunftmeister Werner Fehrenbach die Einladung der Narrenfreunde aus Biberach gerne annahm, als Geschenk eine Holzmaske unserer Zunft. Die Maske aller Paten und Patenkinder werden einen würdigen Platz im neuen Narrenkeller finden, der sicherlich beim Umzug am Fasentsamstag seine Pforten öffnen wird.

Vorsicht närrisch!

Lautet der Titel des Jubiläumsbuches des Verbandes Oberrheinischer Narrenzünfte, der im kommenden Jahr sein 75-jähriges Jubiläum feiert. Die Vorstellung des 400 Seiten dicken Werkes erfolgte am 17. Januar in der Meckelhalle der Sparkasse Freiburg unter Mitwirkung zahlreicher VON-Zünfte. Für die Schergässler waren Oberzunftmeister Martin Meier und Zunftmeister Thomas Fischer vor Ort, die Gelegenheit hatten einen ersten Blick in das umfangreiche Werk zu werfen, in dem auf einer Doppelseite auch über Fasentzunft der Schergässler und die Fasent in Reichenbach berichtet wird. Sogar der Narrenmarsch "Wenn in d'r Schergaß Johrmärkt isch ..." wurde abgedruckt. Bildreich und informativ kann das Buch allen Freunden der Narretei empfohlen und ans Herz gelegt werden. Auch die bis 28. Januar in der Meckelhalle der Sparkasse Freiburg zu findende Ausstellung über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Oberrheinischen Fasent ist sehenswert.

Ehrennachmittag im Nörgler

Ein gelungener Nachmittag war der Ehrennachmittag am 23. Januar im Zunftlokal Nörgler. Die geladenen Gäste erlebten im offiziellen Teil der Veranstaltung ein abwechslungsreiches Programm aus närrischen Ehrungen und musikalischen Beiträgen. Oberzunftmeister Martin Meier dankte den nach der vergangenen Hauptversammlung ausgeschiedenen Zunfträten Klaus Schwarzwälder, Oliver Schell und Oliver Gür für das Engagement. Der Vierte im Bunde, Peter Bauer, wurde aufgrund seiner 22-jährigen Tätigkeit im Zunftrat darüber hinaus zum Ehrenzunftrat ernannt. Außerdem ehrten die anwesenden Vertreter des Verbandes Oberrheinischer Narrenzünfte, Rainer Kimmig und Edgar Lippert, verdiente Mitglieder der Schergässler mit Verdienstorden des Verbandes. Für 11 Jahre aktive Narretei erhielten Beate Maier und Rolf-Dieter Hügel den Verdienstorden in Bronze. Gisela Heitzmann wurde der silberne Verdienstorden für 22 Jahre närrische Bühnenpräsenz verliehen. Die letzte Ehre des Tages wurde Ortsvorsteher Klaus Girstl zu Teil, der sich künftig Ehrenmützenträger der Zunft nennen darf. Wurden die Gäste während des Programms noch vom Badischen Urgestein Wolfgang Mießmer unterhalten, griff im geselligen Teil während des Mittagessens und bis in den späten Nachmittag hinein Werner Sexauer in die Tasten. Einen näheren Einblick in die Veranstaltung bietet die entsprechende Bildergalerie.

Neuwahlen und Beitragserhöhung

Hauptversammlung 2010Harmonisch verlief die diesjährige Hauptversammlung am 11.11. im Zunftlokal Nörgler. Oberzunftmeister Martin Meier,  Schriftführerin Ute Braun und Rechnerin Petra Christmann konnten von einer erfolgreichen Fasentkampagne 2010 berichten, die auch finanziell positiv gestaltet werden konnte. Auch Neuwahlen standen auf der Tagesordnung, die von Ortsvorsteher Klaus Girstl durchgeführt wurden. Der bisherigen Vorstandschaft wurde nach erfolgter Entlastung für zwei weitere Jahre das Vertrauen ausgesprochen. Mit Armin Furtwängler wurde lediglich ein neuer Beisitzer in den Vorstand aufgenommen, der den scheidenden Zunftrat Peter Bauer ablöst. Den insgesamt fünf Abgängen im Zunftrat stehen mit Monika Schmidt und Marco Ruf zwei Neuzugänge gegenüber. Mit großer Mehrheit wurde auch eine Beitragserhöhung von den anwesenden Mitgliedern beschlossen. Passive Mitglieder zahlen fortan 20,- € Jahresbeitrag, aktive Mitglieder zehn Euro mehr. Auch die seit dem Tage der Hauptversammlung frei geschaltene neue Website der Schergässler wurde den Mitgliedern vorgestellt und für gut befunden. Der Webauftritt ist mit vielen Bildern bestückt und neue Informationsplattform der Zunft und der Richebacher Dorffasent. Auch der Termin für eine weitere Mitgliederversammlung in diesem Jahr ist dort zu finden.

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