Närrischer Frohsinn allerorten

... herrschte am Schmutzige Dunschdig in der Narrenhochburg Reichenbach. Die Dorffasentgruppen verwandelten die Lokalitäten in der Schergaß und Wirtschaften im Ort einmal mehr in ein närrisches Tollhaus. Dies gefiel den vielen weiteren närrisch verkleideten Besuchern und natürlich dem diesjährigen Baronspaar Brigitte I. und Gerold I. und deren Baronsbegleitern, die sich allesamt begeistert von den Gruppen zeigten. Auch in diesem Jahr betrieben die Akteure der Dorffasentgruppen einen immensen Aufwand und setzten mit ihren Kostümen selbst schwierigste Themen fabelhaft um. Wer den Abend verpasst hat, kann sich in der folgenden Bildergalerie einen Eindruck vom Narrentreiben am Schmutzigen machen oder noch besser: die Gruppen beim Umzug am Fasentsonntag live erleben. Der Umzug in Reichenbach beginnt um 14.30 Uhr.

Bildergalerie: Narrentreiben am Schmutzigen

Der Schmutzige begann für die Schergässler aber nicht erst am Abend. Bereits am Morgen ging es in die Kindergärten und, da die Schulkinder in Reichenbach bereits Ferien hatten, in die Seelbacher Grundschule. Am frühen Nachmittag begleiteten einige Schergässler und Musiker den Gizigumzug der Kindergartenkinder, die im Anschluss daran den Narrenbaum schmückten. Dafür erhielten die Kinder in Schmotz gebackenes, wie es seit langer Zeit Tradition ist. Dem Narrenbaumstellen folgte dann der Sturm auf das Rathaus. Angeführt vom Baronspaar enthob die laut jubelnde Narrenschar Ortsvorsteher Klaus Girstl seines Amtes. Dieser zeigte sich in seiner Rede humor- und verständnisvoll und will sich in den närrischen Tagen auch von der Fröhlichkeit der Narren anstecken lassen. Nachdem der Musikverein sowie Tanja und Helge Mühlhaus als Heino noch stimmungsvolle Lieder im Rathaus intonierten, zogen die Narren beim Hemdglunkerumzug zufrieden Richtung Lindenplatz. Dort verkündete Baron Gerold I. die erfolgreiche Machtübernahme, die bis zur Fasentverbrennung am Fasentdienstag Bestand haben wird. Aber an diesen sicherlich tränenreichen Abschied von der Fasent wollen wir jetzt noch nicht denken und schauen uns lieber die Bilder des schönen Tages an.

Bildergalerie: Kindergartenbesuch, Narrenbaumstellen und Rathaussturm

Kaiserwetter in Oberkirch

Viel zu früh fuhr der Bus nach Meinung einiger Schergässler aus der Narrenhochburg Oberkirch nach Reichenbach zurück. Denn im Narrenkeller, den Buden und Wirtschaften des Städtchens lässt es sich bekanntlich gut und lange feiern. Die Narrenzunft hatte wieder einen großen Umzug auf die Beine gestellt, der begünstigt vom sonnigen Wetter tausende Zuschauer an die Umzugsstrecke lockte. Die Schergässler hatten viel Spaß und werden den 23. Februar 2014 in Oberkirch in guter Erinnerung behalten.

Bildergalerie: Umzug Oberkirch

Narresume des Verbandes trifft sich in Grafenhausen

Zum 5. Narresumetreffen des Verbandes Oberrheinischer Narrenzünfte trafen sich am 22. Februar 13 Zünfte der Vogtei Ortenau in Grafenhausen. Der närrische Nachwuchs fast aller Zünfte präsentierte die diesjährig einstudierten Tänze auf der Bühne und erntete viel Applaus. Die Schergässler glänzten gleich mit zwei Auftritten, denn sowohl die Mini-Minis als auch die Maxi-Minis führten nochmals die beim Zunftabend der Schergässler uraufgeführten Darbietungen vor. Die gastgebende Hexenzunft Grafenhausen bot zudem ein buntes Spielprogramm in der Halle, so dass beim Narresome keine Wünsche offen blieben. Auch die Verbandsspitze, vertreten durch den Vizenarrenmeister Siegfried Wurth und dem Narrenvogt der Vogtei Ortenau Gunther Seckinger samt seinem Stellvertreter Bernhard Schwarz zeigten sich erfreut über den Zuspruch und betonten in ihrer Ansprache die Wichtigkeit der Nachwuchsarbeit in den Verbandszünften.

Ritsch-am-bo, de Spitzbue isch jetzt do!

Den Regenschirm gegen Nass von oben brauchten die Spitzbuebe aus Oberwinden zum Glück nicht, als am Sonntag, 16. Februar mit dem großen Umzug der Höhepunkt des 60-jährigen Jubiläums der Elztaler Zunft auf dem Programm stand. Viele Zuschauer säumten die Umzugsstrecke und erlebten einen wunderschönen Umzug mit tollen Zünften und Häsfiguren. Die Schergässler, denen die Oberwindemer Spitzbuebe bei der Aufnahme in den Verband Oberrheinischer Narrenzünfte im Jahre 1959 Pate standen, waren natürlich mit von der Partie.

Bildergalerie: Umzug Oberwinden

Fasent in Reinkultur

... erlebten die 600 Gäste am 15. Februar 2014 beim 53. Zunftabend der Schergässler in der seit Wochen ausverkauften Geroldseckerhalle. Durch das fast fünfstündige Programm führten erstmals Oberzunftmeister Thomas Fischer und Zunftmeister Armin Furtwängler, unterstützt von Jens Jägle-Enders. Wie in jedem Jahr wurde gleich zu Beginn des Abends ein streng gehütetes Geheimnis gelüftet: Brigitte I. und Gerold I. heißt das Baronspaar 2014. Im Anschluss wurde das Publikum von den Mini-Minis auf die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien eingestimmt. Für die tolle Choreografie mit heißen Sambarhythmen zeichneten sich verantwortlich Katja Bohy, Stefanie Kappus, Michaela Lauer und Nicole Weinrich-Dold. Die Aufführung der jüngsten Akteure war genauso ein Volltreffer wie der Vortrag des "hinkenden Boten". Rolf Hügel setzte treffsicher seine Pointen. Dies gelang erneut auch dem seit Jahren auftretenen Buure-Quartett. Patric Bohy, Timo Haag, Daniel Moser und Mirko Sahl heizten das Publikum unter anderem mit einer närrischen Zumba-Stunde ein und brachten die Halle mit ihren tollen Stimmungsliedern zum kochen. Den aktuellen Klatsch gaben die Richebacher Tratschwieber Gisela Heitzmann und Barbara Reittler, die kurzfristig für Schwiegertochter Christa eingesprang, zum Besten. Die beiden hatten viele Lacher auf ihrer Seite. Stimmungsvoll präsentierten die Maxi-Minis dann wie in Venedig Karnevall gefeiert wird. Die beiden Tanzgruppenleiterinnen Michaela Fabry und Tanja Mallach scheuten auch in diesem Jahr keinen Aufwand und begeisterten mit ihren Tänzerinnen die Narrenschar im Saal. Mit viel Applaus bedacht wurde auch der Vortrag von Tanja Mühlhaus, musikalisch begleitet von Rainer Kammerer. Mit ihrem stimmungsvollen Jahresrückblick nahm sie nicht nur die Bundeskanzlerin aufs Korn, sondern konnte auch Heino alias Helge Mühlhaus auf der Bühne begrüßen. Ein klasse Auftritt, dem mit der Nummer "Kaiserschmarrn" ein weiterer Kracher des Abends folgte. Die Kenzinger Peter Frank, Thomas Kaiser und Stefan Rieder sorgten als Seifenstein, Kaiser Franz und Sissi für unzählige Lacher. Nach der Gastnummer wurde es mit dem Hästanz der Schergässler traditionell ehe eine sich anschließende Showtanzeinlage das Publikum überraschte. Diese wurde von Tanja Stürmer einstudiert und mit viel Applaus bedacht. Vor dem großen Finale nahmen sich Patrick Decker, Thomas Fischer, Armin und Gerd Furtwängler, Jürgen Glatz und Beate Maier als "Die Neuen" der bayrischen Lebensart an und stellten am Ende fest, dass die Fasent in Richebach viel schöner ist. Dem stimmten an diesem Abend auch die Gäste des 53. Zunftabends zu, der mit einem eigens für das große Finale komponierten Lied, gesungen von den Akteuren, einen letzten Höhepunkt fand.

Bildergalerie: 53. Zunftabend der Schergässler

Schönes Fasentwochenende im Suggental und in Kürzell

Zum Auftakt ins Wochenende fuhren die Schergässler am Freitagabend in das "Wohnzimmer" der Suggentaler Schreckli. Beim Gaudiabend in der kleinen Halle feierten die anwesenden Zünfte ein urgemütliches Fest. Die Abordnung der Schergässler hatte ihren Spaß mit den Hästrägern der größtenteils Elztäler Zünfte.

Bereits seit 22 Jahren gibt es die Ridd´l Schdägge. Dies feierten unsere Kürzeller Narrenfreunde, mit denen die Schergässler seit ihrer Gründung auf das Engste verbunden sind, am Sonntag den 09. Februar 2014 mit einem schönen närrischen Umzug. Das Narrendorf rund um die Halle war nach dem Umzug Ziel der vielen Zünfte, die ein schönes Jubiläum der Narrenzunft Ridd´l Schdägge erleben durften.

Bildergalerie: Umzug Kürzell

Burkheim - immer eine Reise wert

Die Schergässler wissen jetzt: das kleine, hübsche Örtchen am Kaiserstuhl ist nicht nur im Sommer oder über die Weihnachtszeit eine Reise wert, sondern auch an Fasent. Die gastgebende Zunft der Burkheimer Schnecke war bestens auf den Ansturm der vielen Zünfte vorbereitet. Der Umzug anlässlich des Vogteitreffens "Mittlerer und Südlicher Breisgau" des Verbandes Oberrheinischer Narrenzünfte machte sehr viel Spaß. Nach dem Umzug ließ es sich in den Wirtschaften und, dank des regenfreien Wetters, auch im historischen Ortskern prima aushalten. Nicht zuletzt weil der Musikverein Reichenbach, der die Schergässler bei diesem Umzug begleitete, immer wieder aufspielte und damit vor, während und nach dem Umzug für Stimmung sorgte. Ein rundum gelungener Tag, den annähernd 100 Schergässler in Burkheim erleben durften.

Traumhafter Jubiläumsumzug in Deisslingen

Bei herrlichstem Umzugswetter waren die Schergässler am 26. Januar 2014 eine von elf teilnehmen Gastzünften beim 90jährigen Jubiläum der Narrenzunft Deisslingen. Die Deisslinger "Hageverwürger" hatten einen kleinen aber feinen Umzug zusammengestellt. Die zahlreichen Zuschauer erfreuten sich an Larven und Häs aus den unterschiedlichsten Regionen der schwäbisch-alemannischen Fasent. Im Anschluss strömten die Narren und Umzugsbesucher in die vielen Besenwirtschaften entlang der Umzugsstrecke.

Die Schergässler danken den in Freundschaft verbundenen Hageverwürgern für den tolllen Tag, der - beginnend mit einer wunderbaren Narrenmesse - keine Wünsche offen ließ. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit den Deisslinger Narrenfreunden am Fasentsonntag beim Umzug der Schergässler in Reichenbach.

Bildergalerie: Umzug Deisslingen

Furioser Hästrägerabend im Nörgler

Nach der Premiere im vergangenen Jahr, war auch die zweite Auflage des Hästrägerabends im Zunftlokal Nörgler ein voller Erfolg. Knapp 400 Hästräger aus 15 Zünften fanden sich am Samstag, 18. Januar im Zunftlokal der Schergässler ein und feierten ein tolles Narrenfest. Dabei sorgten neben den Schwarzwaldkrachern vor allen Dingen die Diersburger Stollebloser für mächtig Stimmung im Saal.

Ein mehr als gelungener Fasentauftakt in die noch junge Fasentsaison - so lautete jedenfalls der einhellige Tenor der Narren an diesem Abend.

Die Bilder des schönen Abends sind zwischenzeitlich auch online: Bildergalerie Hästrägerabend Nörgler

Schlachtfest erneut sehr gut besucht

Bereits zum elften Male fand am 09. November 2013 ein Schlachtfest im Nörgler statt. Viele Liebhaber dieser deftigen Speise fanden sich im Zunftlokal der Schergässler ein und freuten sich auf diese nicht alltägliche Abwechslung im Speiseplan. Blut- und Leberwürste, Kesselfleisch, Sauerkraut und Kartoffelbrei landeten auf den Tellern. Ein Glas guter Moscht vervollständigte das Mittagsmal stilgerecht. Satt und zufrieden verbrachten die Festbesucher einen geselligen Nachmittag im Nörgler, so dass einer weiteren Auflage dieses mittlerweile zur Tradition gewordenen Festes im kommenden Jahr nichts im Wege steht.

Dazwischen liegen die närrischen Tage, deren Besuch sich in unserer Narrenhochburg immer lohnt. Mit dem großen Zunftabend (15. Feb 2014), dem Narrentreiben am Schmutzigen (27. Feb 2014) und dem Umzug am Fasentsonntag (02. Mär 2014) stehen wieder Fasentknüller an, die sich Freunde der Narretei nicht entgehen lassen sollten.

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